Montag, 22. Dezember 2014

Fahrradtour von Baden nach Sarvar und der Duft vom ökologischen Kollaps

Eine der großen Gefahren welche von unserem Indoor Leben ausgeht, ist deren betäubende Wirkung. Wenn wir nicht draußen in der Welt sind, sind wir nicht anwesend, wir sind nicht anwesend wenn Sie stirbt. Darüber zu sprechen, gerade über ein elektronisches Medium, auch in geschriebenem Wort, ist sehr überflüssig weil es braucht die symbolische Schaffung der Tragödie die sich um uns gerade entfaltet und eine Darstellung wird nie dem Gewicht und dem Schmerz der Realität tragen. (frei übersetzt vom Blog CollapseofIndustrialCivilication.com)



Ich muss dem Autor recht geben! Keiner kann die vielen toten Tiere die bei 15 Grad und mehr anfangen ziemlich übel zu riechen. Keiner macht sich die Mühe Roadkills wegzuräumen und auch die frisch gepflügten Felder riechen nach Methan also nach Fäulnisgasen. Jeder der in den nächsten Tagen eine Radtour von Baden bei Wien nach Sarvar in Ungarn macht kann es riechen. Es riecht nach Tod. Auch habe ich nur ganz wenige Vogelschwärme ausmachen können. Wenn das Wort überhaupt auf diese kleinen Gruppen von Vögel noch zutrifft. Die Alleen sind in Österreich fast schon alle nicht mehr vorhanden. In Ungarn gibt es noch welche aber die Schäden an den Bäumen sind nicht zu übersehen. Gerade im Winter auch wenn die warme Sonne extrem erfreulich war, so ist es spürbar, es passiert etwas mit dem Ökosystem wir können gerade erleben wie es katalytisch reagiert....wenn wir uns ins Freie trauen!

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