Von Thomas Reis
Die UNEP(United Nation Environment Program) macht es deutlich jegliches wirtschaften basiert auf Ressourcen. Material Ströme die von der Natur kommen und uns unterstützen. Um dieses Überbeanspruchen von den Grenzen zu beenden wird ein weniger an Arbeit als auch Geld notwendig werden.
Wir welche die Welt ein wenig anders betrachten, sehen den Medienhype um Wahlen ein wenig differenzierter. Am Anfang stand diesen September die Meldung oder Erkenntnis wir werden in Zukunft nie mehr weniger als 400ppm CO2 beobachten können und es ist der wärmste Herbst aller Zeiten. Dazu gibt es von einigen Prominenten bereits eindeutige Statements.
Bill McKibben spricht in dem Artikel, 'Recalculating the Climate Math' im New Republic, von einem "Managed decline"!
Ein wenig später schreibt Prof Peter Wadhams 'As Arctic Ocean Ice Disappears, The Global Climate Impacts Intensify' im Yale Environment 360 von den vier großen positiven(es wird schlimmer) Rückkopplungen durch das Abschmelzen des Nordpoles: 1. Albedo Effekt(Schnee reflektierte die Sonne) 2. Methan Freisetzungen(CH4 ist 20x gefährlicher als CO2) 3. Wasserverdunstung(Wasserdampf wirkt wie CO2) 4. Flüsse erwärmen sich(Zulauf zum Nordpol) Er beschreibt genau wie diese Effekte den Klimawandel verstärken werden und schließt mit den Worten "The time for action has long since passed."
George Monbiot nimmt auch Stellung und prangert einmal mehr die haarsträubenden Subventionen der fossilen Energien an. Sein Titel im Guardian sagt schon alles über den Ausweg: "No fracking, drilling or digging: it's the only way to save life on Earth".
Im Sommer veröffentlicht unter dem Radar die UNEP(United Nation Enviroment Program) ein gewichtiges Status Papier, "Global Material Flows and Ressource Productivity a Summery for Policymakers". Im Vorwort wird gleich zu Beginn festgehalten, gegen manch ökonomischeR Lehrmeinung, natürliche Ressourcen sind die Basis allen Lebens auf der Erde. Diese sind es die uns ernähren und die Materialien liefert die wir für unser Leben benötigen. Die Grafiken und die Überschriften deuten auf gesteigenden Konsum hin und den verbundenen Anstieg an Material- Verbrauch es gibt kein Anzeichen für 'Effizienz-' Gewinne. Bedingt durch die inflationäre Zunahme von Geld als auch schlicht mehr Menschen, scheint es keinen Ausweg zu geben als den Konsum durch weniger Arbeit zu reduzieren, denn einen nachhaltigen Konsum scheint es nicht zu geben.
Diese Meinungen zusammengefasst, gibt es keinen anderen Ausweg als die industrielle Zivilisation sofort als was sie ist zu betrachten: ein Irrtum basierend auf falschen Annahmen. Es sind die physikalischen und chemischen Grenzen der Erde zu akzeptieren und ein mehr oder weniger geordneten Rückbau und Rückzug die logische Konsequenz aus dieser Tatsache.
Thomas Reis
Rechte der Skizzen liegen bei mir
oder
oder
Die Illusion der Wahlfreiheit im Anthropozän
Von Thomas Reis
Ein beliebtes Sujet in den USA um die Ähnlichkeit der Kandidaten bzw deren Machtlosigkeit auszudrücken. Hier adaptiert einmal Van der Bellen als Elefant und Hofer als Esel. Politiker spielen ein Theater weiter welches eigentlich nicht mehr in die neue Realität des Anthropozän hinein passt.
Wir welche die Welt ein wenig anders betrachten, sehen den Medienhype um Wahlen ein wenig differenzierter. Am Anfang stand diesen September die Meldung oder Erkenntnis wir werden in Zukunft nie mehr weniger als 400ppm CO2 beobachten können und es ist der wärmste Herbst aller Zeiten. Dazu gibt es von einigen Prominenten bereits eindeutige Statements.
Bill McKibben spricht in dem Artikel, 'Recalculating the Climate Math' im New Republic, von einem "Managed decline"!
Ein wenig später schreibt Prof Peter Wadhams 'As Arctic Ocean Ice Disappears, The Global Climate Impacts Intensify' im Yale Environment 360 von den vier großen positiven(es wird schlimmer) Rückkopplungen durch das Abschmelzen des Nordpoles: 1. Albedo Effekt(Schnee reflektierte die Sonne) 2. Methan Freisetzungen(CH4 ist 20x gefährlicher als CO2) 3. Wasserverdunstung(Wasserdampf wirkt wie CO2) 4. Flüsse erwärmen sich(Zulauf zum Nordpol) Er beschreibt genau wie diese Effekte den Klimawandel verstärken werden und schließt mit den Worten "The time for action has long since passed."
George Monbiot nimmt auch Stellung und prangert einmal mehr die haarsträubenden Subventionen der fossilen Energien an. Sein Titel im Guardian sagt schon alles über den Ausweg: "No fracking, drilling or digging: it's the only way to save life on Earth".
Diese Meinungen zusammengefasst, gibt es keinen anderen Ausweg als die industrielle Zivilisation sofort als das was sie ist zu betrachten: ein Irrtum basierend auf falschen Annahmen. Es sind die physikalischen und chemischen Grenzen der Erde zu akzeptieren und ein mehr oder weniger geordneten Rückbau und Rückzug die logische Konsequenz aus dieser Tatsache.